Was bedeutet Psychotherapie?
Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie die „Behandlung der Seele“ bzw. „Behandlung seelischer Probleme“. Wir alle sind mit vielfältigen Belastungen konfrontiert: ob im Job oder in privaten Beziehungen, im Studium oder in der Ausbildung. Ständig gilt es, den Herausforderungen gerecht zu werden und sie zu bewältigen. Und oft gelingt uns dies ganz gut. Wir entwickeln hilfreiche Strategien im Umgang mit Stress. Manchmal jedoch kann es passieren, dass unsere Strategien nicht mehr genügen oder sich als nicht hilfreich herausstellen. Dies kann langfristig psychische Beschwerden und Störungen wie z.B. Depressionen oder Ängste zur Folge haben. Aufgabe der Psychotherapie ist es, diese Störungen zu erkennen und mithilfe von bewährten Methoden zu überwinden bzw. zu lindern.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.therapie.de/psyche/info/fragen
Was versteht man unter einer Verhaltenstherapie?
Menschen verhalten sich nach den unterschiedlichsten Verhaltensmustern, die sie im Laufe ihres Lebens gelernt haben. Die Lerntheorie stellt somit den Schlüssel zur Verhaltenstherapie dar: das bisherige Verhaltensmuster kann verlernt, also verändert und durch ein neues Muster ersetzt werden!! Im Rahmen einer Verhaltenstherapie wird das erlernte, individuelle Verhaltensmuster analysiert, um gemeinsam konkrete Bewältigungsstrategien zu erarbeiten, die dann im Alltag angewendet werden können.
Neben der verhaltenstherapeutischen Methode bediene ich mich ergänzend der Interventionstechniken der Schematherapie und achtsamkeitsbasierten kognitiven Therapie. Bei der Behandlung von Phobien und Zwängen führe ich Konfrontationstherapien auch in vivo (außerhalb des Therapieraumes) durch.
Behandlungssphilosophie:
Ziel der therapeutischen Sitzungen ist es, Bedürfnisse und Vorstellungen des/der Patienten/-in zu erkennen und auf diese einzugehen, wobei vertrauensvoll und wertschätzend zusammengearbeitet wird. Aufgrund meines interkulturellen Hintergrundes kann die Therapie in türkischer Sprache erfolgen.